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Siilänär Paschteetä, Kirchweihgebäck aus Uri (*)

Kategorie: Gattung: Backen, Gebäck

Anzahl: 2 Pasteten

Teig
1
500
250
20
1
2
50
kg
g
g
g
dl

ml
Mehl
Butter
Zucker
Salz
Trääscht; (**)
Eier
Alter Most
Füllung
750


g


Weinbeeren
Zucker
Zimt
Trääscht; (**)
Zum Bestreichen
Eigelb

(Pastetendurchmesser: ca. 25 cm)

(*) Siilänär, aus Silenen, eine Ortschaft im Kanton Uri (**) Ersatz
für Trääscht: Weinbrand nehmen.

Mehl, Butter, Zucker und Salz miteinander verreiben und auf dem Tisch
zu einem Kranz formen. In seiner Mitte schlägt man die Eier auf und
giesst den Trääscht und den Most dazu. Dann verwirkt man alles zu
einem Teig, aber nicht zu lange, weil er sonst zäh wird. Diesen Teig
lässt man einige Stunden ruhen, am besten über Nacht.

Die Weinbeeren weicht man einige Stunden in Wasser ein, dann schüttet
man sie ab und 'mariniert' sie mit Zucker, Zimt und Trääscht.

Nun wird der Teig 1/2 cm dick ausgewallt. Dann legt man eine grosse,
runde Platte darauf, Durchmesser ca. 25 cm, und schneidet an ihrem Rand
den Teig ab. Dieser Pastetenboden wird nun auf ein Kuchenblech gelegt
und mit Eigelb bestrichen.

Vom restlichen ausgewallten Teig werden ca. 3 cm breite Streifen
geschnitten. Diese legt man als Rand rundum auf den Pastetenboden und
bestreicht sie ebenfalls mit Eigelb. Auf genau die gleiche Art legt man
noch einen zweiten Streifen darauf, damit der Rand höher wird.
Nun kommt die Füllung in die Pastete; und zum Schluss deckt man alles
mit einem gleichgrossen Teigdeckel zu. Natürlich wird auch der
Teigdeckel mit Eigelb bestrichen. mit einer Gabel durchsticht man die
Pastete an verschiedenen Stellen, drückt mit ihr den Rand rundherum
fest und verziert die Oberfläche kreuzweise mit den Teigresten. Das
ganze Kunstwerk lässt man im Ofen bei mässiger Hitze backen.

Stichworte: Backen, Gebäck, Weintraube




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