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Thorner Kathrinchen (Westpreussen)
Kategorie:
Gattung: Backen, Gebäck
Anzahl: 50 Stück
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Teel.
Teel.
Tropfen
g
Teel.
Teel.
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Honig
Zucker
Butter oder Margarine
Eier
Msp. Salz
Zimt
Nelken
Msp. Kardamom
Msp. Ingwer
Orange; Schale abgerieben
Bittermandel-Backöl
Mehl
Hirschhornsalz
Pottasche
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Zuckerglasur
250
2
3
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g
Essl.
Essl.
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Puderzucker
Zitronensaft
Wasser
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Honig mit Zucker und Fett erhitzen und abkühlen lassen. Eier mit
Gewürzen schaumig rühren und mit der Honigmasse verrühren. Mehl
portionsweise abwechselnd mit den in lauwarmem Wasser gelösten
Triebmitteln zum Teig geben und gut vermengen. Den Teig 2-3 Tage in
einem warmen Raum ruhen lassen, dann 6-7 cm dick ausrollen, mit
Kathrinchenformen* ausstechen und 14-18 Minuten bei 175-195 oC backen.
Die Kathrinchen etwas abkühlen lassen und mit Zuckerglasur
überziehen.
Anmerkung: *Kathrinchenformen erinnern an das Gewand einer Nonne.
Thorner Kathrinchen werden seit jeher westpreussischer Backkunst
zugeschrieben. Dabei finden sich erste Hinweise auf dieses vermutlich
in einer Klosterküche erfundene Gebäck schon 1293 in der
niederschlesischen Stadt Schweidnitz. Erst Jahre später wird es auch
in Thorn, Oppeln, München und Nürnberg erwähnt. Ihren Namen haben
die Kathrinchen zu Ehren der Heiligen Katharina erhalten, an deren
Namenstag, dem 25. November, mit der Zubereitung begonnen wurde. Denn
der Teig musste damals 7-14 Tage ruhen, damit sich die Gewürze voll
entfalten konnten. In den ersten Adventstagen wurde dann gebacken.
Stichworte: Backen, Deutschland, Gebäck, Honig
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