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Sachertorte III

Kategorie: Gattung: Backen, Gebäck

Anzahl: 1

300
300
8
100
300
2
50
8
g
g

g
g
Essl.
g
Butter
Mehl
Eigelb
Kuvertüre; aufgelöst
Zucker
Kakaopulver
Zwiebackbrösel
Eiweiß
FüLLUNG BZW. BELAG
150
200
50
50
g
g
g
g
Aprikosenkonfitüre
Dunkle Kuvertüre
Marzipanrohmasse
Puderzucker

Das Originalrezept ist wohl bestgehütetes Geheimnis des Hauses Sacher
in Wien: der Wiener Hofbäcker Franz Sacher hat diese Torte 1832 dem
Fürsten Metternich gewidmet.

Das folgende Rezept kann also nur der Versuch einer Annäherung sein:
im Unterschied zur Originalversion wird die Oberfläche mit einer
dünnen Marzipanschicht belegt. Auf dieser glatten Oberfläche lässt
sich der Schokoladenguss einfacher verteilen.

Eine Springform ausbuttern und mit Mehl einstäuben.

Butter schaumig schlagen, Eigelb, nach Vorschrift aufgelöste
Kuvertüre und 2/3 vom Zucker zufügen und alles zu einer dicken,
hellen Creme rühren.

Kakaopulver, Mehl und Zwiebackbrösel mischen und auf die Masse sieben.

Eiweiss zu steifem Schnee schlagen, dabei den restlichen Zucker
zufügen.

Ein Drittel davon unter die Masse rühren, um sie aufzulockern. Dann
erst den restlichen Eischnee vorsichtig unterheben.

Den Teig in die vorbereitete Form füllen und glattstreichen, im auf
180 Grad vorgeheizten Ofen rund 70 Minuten backen.

Den Kuchen mit einem spitzen Messer rundum vom Rand lösen, dann den
Formrand abnehmen und den Kuchen auf einen Kuchenrost stürzen. Etwa
eine Stunde lang auskühlen lassen.

Unterdessen die Aprikosenkonfitüre mit einem Schneebesen glattrühren.

Die Hälfte der Kuvertüre im Wasserbad nach Vorschrift schmelzen.

Die Marzipanrohmasse mit dem Puderzucker verkneten, auf einer mit
Puderzucker bestäubten Fläche dünn ausrollen. Mit dem Rand der
Springform einen Kreis ausstechen.

Den Kuchen oben glatt schneiden falls nötig, dann quer halbieren.
Beide Böden mit Aprikosenkonfitüre bestreichen und wieder
zusammensetzen. Den oberen Boden mit dem Marzipandeckel belegen.

Unter die aufgelöste Kuvertüre nun die restliche, in Stücke gehackte
Kuvertüre rühren und darin auflösen. Sobald sich alles glatt
miteinander verbunden hat, ist die richtige Temperatur erreicht.

Etwa die Hälfte davon auf die Öberfläche giessen, dabei sofort mit
einem langen Messer gleichmässig verteilen, dabei die Torte langsam um
die eigene Achse drehen. Mit der restlichen Kuvertüre rundum den Rand
überziehen.

Bevor der Schokoladenguss endgültig fest wird, mit einem langen
Messer, das über der Herdplatte oder in heissem Wasser erhitzt wurde
(gut abtrocknen !) eine Tortenstückeinteilung einkerben, damit
nachher, beim Aufschneiden, die Schokoladenglasur nicht springt.
* Quelle: Nach: Zabert Sandmann Backen, 1993
ISBN 3-89350-201-7 Erfasst von Rene Gagnaux

Stichworte: Backen, Gebäck, Kuchen, Pralinen




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