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Espressomoussetorte

Kategorie: Gattung: Backen

Anzahl: 1 Torte

Mürbeteig:
250
200
1
42
1
1
70
270
2

g
g

g


g
g
Essl.

Butter
Puderzucker
Msp. Salz
Kakaopulver
Eigelb
Ei
Mehl
Mehl
(-3) Aprikosenkonfitüre
- (zu Bestreichen des
Mürbeteigbodens)
Biskuitteig:
3
120
1
1
1

10
50
2
3
170
1
50

g

Prise


g
g
Essl.

g

g
Eigelb
Zucker
Msp. Salz
Zitronensaft
geh. TL Vanillezucker (glatt
- gestrichen)
Espressokaffeemehl
Marzipanrohmasse
Wasser
Eiweiss
Mehl
geh. TL Backpulver, gehäuft
Butter
zum Tränken des Biskuits:
100
30
2
ml
g
Essl.
starker Espresso
Zucker
Orangenlikör
Füllung:
15
350
3
50
3
250
2
g
ml

g
Essl.
g
Espressokaffeemehl
Sahne
Eigelb
Zucker
Sahne
gute dunkle Kuvertüre
Blatt Gelatine

Zuerst für die Füllung das Espressokaffeemehl in den 350 ml Sahne
einweichen und zugedeckt in den Kühlschrank stellen. Der Kaffee sollte
mindestens zwei Stunden in der Sahne ziehen, um sein Aroma an die
Flüssigkeit abzugeben. Man kann die Mischung auch schon am Vortag
ansetzen, wichtig ist, dass sie kühl steht.

Für den Mürbeteig die Teigzutaten und erst nur die 70 g Mehl mit dem
Mixer verrühren. Zum Schluss mit den Knethaken des Mixers in diese
noch flüssige Masse die restlichen 270 g Mehl einarbeiten.
Sollte der Teig zu nass sein, noch etwas Mehl zugeben. Den Teig zu
einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einschlagen und zwei Stunden in
den Kühlschrank legen. Dann den Teig auf einer bemehlten
Arbeitsfläche etwa einen Zentimeter dick ausrollen und mit dem Rand
einer Springform von 20 Zentimetern Durchmesser einen Kreis ausstechen.
Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen, das ausgestochene
Teigstück hineinlegen, leicht festdrücken und mit einer Gabel
mehrmals einstechen. Im vorgeheizten Ofen bei 170 Grad (Umluft) etwa
fünf bis zehn Minuten (je nach Ofen) backen. Der Mürbeteig hat durch
das Kakaopulver und das Kaffeemehl schon eine dunkle Färbung, die es
erschwert zu erkennen, wann er fertig gebacken ist; man sollte deshalb
dabei bleiben und aufpassen, dass der Mürbeteigboden nicht schwarz
wird. Aus dem übrig gebliebenen Teig lassen sich Plätzchen ausstechen
oder weitere Mürbeteigböden auf Vorrat backen. Der Teig lässt sich
aber auch unverarbeitet einfrieren.

Für den Biskuitboden Eigelb mit einem Drittel des Zuckers und dem
Espressokaffeemehl schaumig schlagen, dabei mit der Prise Salz, dem
Spritzer Zitronensaft und Vanillezucker würzen. Die Marzipanrohmasse
mit dem Wasser glattrühren und gut mit dem Teig vermischen. Eiweiss
mit dem restlichen Zucker zu Eischnee schlagen und unterziehen. Mehl
und Backpulver mischen und unterheben. Zum Schluss die Butter schmelzen
und unter Rühren zum Teig giessen. Den Boden der kleinen Springform
wieder mit Backpapier auslegen, den Teig hinein geben und im
vorgeheizten Ofen bei 160 Grad (Umluft) etwa 30 Minuten backen. Dann
den Boden erkalten lassen und anschliessend mit einem kleinen Messer
aus dem Ring schneiden und aus der Form lösen, das Backpapier
abziehen.

Für die Füllung die Kuvertüre schmelzen und die Blattgelatine in
Wasser einweichen. Eigelb mit Zucker und drei Esslöffeln flüssiger
Sahne unter Rühren erhitzen aber nicht kochen lassen. Die Kuvertüre
einfliessen lassen und unterrühren, dann die Gelatine leicht
ausdrücken, etwas zerpflücken, die Stücke in die heisse
Schokoladencreme einrühren und unter Rühren darin schmelzen lassen.
Die Masse leicht abkühlen lassen, sie darf aber nicht hart werden. Die
Espressosahne steif schlagen, die Schokocreme darunter ziehen, sodass
eine glatte dunkle Masse entsteht. Die Espressomousse für eine Stunde
in den Kühlschrank stellen.

In der Zwischenzeit die 30 g Zucker in 100 ml Espresso auflösen und
mit dem Orangenlikör vermischen. Den dunklen Mürbeteigboden dick mit
Aprikosenkonfitüre bestreichen. Den Biskuitboden zwei mal waagerecht
teilen, so dass drei Lagen entstehen. Eine Lage mit der Schnittstelle
nach oben auf den Mürbeteigboden legen und leicht andrücken. Diesen
Biskuit mit einigen Esslöffeln der flüssigen Espressomischung
beträufeln, er soll dabei aber nicht durchweichen.
Dann den Tortenring darum spannen und die Hälfte der Espressomousse
glatt auf der Torte verstreichen. Einen zweiten Biskuit, wieder mit der
Schnittstelle nach oben, auflegen und gut mit der flüssigen
Espressomischung tränken. Die restliche Creme darauf füllen und mit
einem Messer oder einem Löffel ein kleines Muster eintupfen, so dass
die Oberfläche nicht ganz glatt ist. Die Torte für mindestens zwei
Stunden in den Kühlschrank stellen. Vor dem Servieren die Torte mit
einem kleinen Messer vom Ring trennen. Die übrig gebliebene Lage
Biskuit fein zerkrümeln und vorsichtig auf die Seite der Torte tupfen.

Tipp: Wenn Sie dem zerbröselten Biskuit je einen Teelöffel
Kakaopulver und Espressokaffeemehl zufügen, bekommt er eine schöne
braune Färbung.

http://www.wdr.de/studio/münster/lokalzeit/serien/kuchenbuffet/Espr
essomoussetorte.jhtml

Stichworte: Backen, Kaffee, Torte




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