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Flammkuchen

Kategorie: Gattung: Backen

Anzahl: 1 Rezept

FÜR 2 BACKBLECHE TEIG
500

1
3
1

1
4
g


Essl.
Teel.

Teel.
Essl.
Mehl (richtig schönes
- Vitaminloses Weissmehl ;)
Klumpen Hefe (42g)
Milch
Zucker
Wasser
Salz
Öl
BELAG
200

2
300
200

g


g
g

Bauchspeck (nach Bedarf
- mehr oder weniger)
Zwiebeln; bis doppelte Menge
Crème fraîche
Geriebener Emmentaler o.ä
Pfeffer & Salz aus der Mühle
Frisch geriebene Muskatnuss
MIT LUKULLISCHEN GRÜSSEN
K.-H. BOLLER aka BOLLERIX

Flammkuchen Gibt es z.B. im Elsass in verschiedenen Gastwirtschaften.
Dort setzt man sich und bekommt dann solange ein Brett mit Flammkuchen
drauf bis man entweder unter dem Tisch liegt (was wohl eher am Getränk
(z.B.
Elsässer Riesling oder auch ein Edelzwicker) liegt ;-)) oder Stop
sagt.

Wer einen Holzbackofen zuhause hat, kann sich sogar einen echten
Flammkuchen zubereiten. Ich muss mich leider auf den Elektrokuchen
beschränken.

Aus der Hefe, der Milch (lauwarm wenns geht) und dem Zucker einen
dünnflüssigen homogenen Vorteig anrühren. Diesen mit allen anderen
Zutaten ausser dem Wasser vermischen (am besten mit dem Knethaken oder
der Küchenmaschine). Solange Wasser (ca. 200-250g hinzugeben, bis sich
der Teig von der Schüssel (und von den Fingern ;-) löst und sich
trotzdem noch feucht anfühlt. Teig zu einem Klumpen formen, mit Mehl
bestreuen und mit einem Handtuch abgedeckt ca. 1h gehen lassen. Diese
Gehzeit ist recht temperaturabhängig, wenn er in der geheizten Küche
auf einen hohen Schrank gestellt wird, reichen manchmal auch nur 30-40
Minuten. Das Teigvolumen sollte sich danach verdoppelt haben. Generell
gilt, dass der Teig eher länger als zu kurz gehen sollte.

In der Zwischenzeit wird der Speck gewürfelt, die Zwiebeln in feine
Ringe geschnitten und derr Käse gerieben. Die Creme fraiche wird
flüssig gerührt und mit Pfeffer, Muskatnuss und nicht zuviel Salz
(max. 3/4TL, der Rest ist ja schon in Speck, Käse und Teig) gewürzt.
Mit dem Peffer und der Muskatnuss nicht zu sparsam sein, die Creme
sollte hinterher schon gut würzig sein.

Wenn der Teig gegangen ist, kann man schon mal den Ofen einschalten.
(Volle Lotte und bloss kein Schnickschnack wie Heissluft oder so .).
Der Teig wird nun in zwei Teile aufgeteilt (eins wieder zuücklegen).
Den Teigklumpen nochmal kurz von Hand durchkneten (vorher die Hände
und den Teig leicht bemehlen) und dann auf einer bemehlten Fläche auf
Blechgrösse ausgerollt. Dabei wird der Teig sehr dünn, je dünner um
so besser. Den Teig auf das bemehlte Blech legen und mit der Hälfte
der Creme bestreichen. Danach den Speck und die Zwiebeln und zum
Schluss den Käse drauf und ab in den Ofen (bei meinem Herd, zweite
Reihe von oben). Wenn der Flammkuchen gut gebräunt ist, ist er fertig.
(ca. 10 Minuten) Dazu gibts Bier oder Wein.

Anmerkungen:

Der oben beschriebene Teig eigent sich auch hervorragend für Pizza.
Auch hier gilt, dass der Ofen auf der grössten Hitze stehen muss.
Die Öfen in der Pizzeria machen um die 350 Grad! Wer das Blech lieber
einölt, als es dünn zu bemehlen (Mehl drauf, mit der Hand verreiben
und wieder abschütten!) ist selbst schuld. Achtung: Flammkuchen
schmeckt nach mehr! Im Skiurlaub hab ich immerhin 8 Bleche gebraucht um
10 Leute satt zu machen!

Stichworte: Backen, Elsaß, Kuchen, Zwiebel




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