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Mehlklösse, gekocht oder fritiert

Kategorie:

Anzahl: 40 klösse

1
6
kg
dl
Hartweizenmehl
Kaltes o. lauwarmes Wasser
Pflanzeenöl zum Fritieren


Für die buddhistischen Vegetarier in China sind diese Klösse Ersatz
für Fleisch und daher unverzichtbarer Bestandteil ihrer
vegetarischen Küche. In China, Taiwan und Hongkong kann man sie
bereits gekocht kaufen.

Das Mehl in eine Schüssel sieben, das Salz zugeben und nach und nach
das Wasser. Zu einem Teig verarbeiten, der zwar fest, aber nicht zu
hart sein soll.

Den Teig gründlich durchkneten, bis er geschmeidig und elastisch ist.
Falls man einen Mixer verwendet, das Knetwerk etwa 4-6 Minuten
einschalten. Zugedeckt 1 Stunde stehenlassen.

Den Teig in einen Durchschlag geben und in das Spülbecken mit
geschlossenem Auslauf stellen.

Kaltes Wasser über den Teig laufen lassen und diesen dabei mit beiden
Händen kneten und pressen. So wird das Mehl buchstäblich
herausgewaschen, so dass nur das Gluten bzw. der Klebeanteil
zurückbleibt. Wenn das Wasser im Spülbecken zu milchig geworden
ist, muss es erneuert werden. Nach 10-12 Minuten ist es dann klarer,
eher wolkig als trübe, und der Teig hat nun eine weiche, schwammige
Struktur. Noch weitere 2 Minuten waschen und dann ausdrücken. Er ist
nun fertig für die Herstellung der Klösse.

Mit der Hand Klösse formen und mit kleinem Zwischenraum auf eine
Platte setzen.

Die Klösse können gekocht oder fritiert werden.

Zum Kochen erhitzt man reichlich Wassser in einem grossen Topf, gibt
die Klösse, wenn nötig in zwei Raten, in das kochende Wasser und
gart sie 4-5 Minuten. Wenn sie oben schwimmen sind sie fertig.

Zum Fritieren füllt man die Wok zur Hälfte mit Öl und erhitzt auf
190 C. Jeweils 10 der Klösse 2 Minuten fritieren, bis sie leicht
braun sind. Sie sinken im heissen Öl zunächst auf den Boden, kommen
dann aber sprudelnd hoch. Mit Stäbchen oder einer Siebkelle
herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Gekochte Klösse halten 2 Tage im Kühlschrank, fritierte 1 Woche. Sie
lassen sich natürlich auch einfrieren.

Abgetippt und gepostet von BOLLERIX@WILAM.north.de (K.-H. Boller),
03.03.94, Quelle nicht genannt, Original textlich etwas angepasst

Stichworte: Teigware, Chinesisch




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