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Saibling an Sauerampfercreme

Kategorie: Gattung: Fisch

Anzahl: 4 Servings

8


4
24

40
250
6






g
ml
Essl.
Saiblingfilets
Salz
Weisser Pfeffer
Schalotten
Junge Sauerampferblätter
- (*)
Butter
Weisswein
Rahm
REF




St. Galler Tagblatt
- 7.5.1999, Leben
Erfasst von Rene Gagnaux

In einem flachen Topf gehackte Schalotten und Sauerampfer kurz
andünsten und die gewürzten Fischfilets darauflegen. Mit dem Wein
begiessen und zugedeckt etwa acht Minuten dünsten. Fischfilets
vorsichtig herausnehmen und warmstellen.

Die Sauce pürieren und nach und nach den Rahm zufügen. Die
Sauerampfercreme in ein Pfännchen umgiessen, kurz erhitzen und mit
Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken. Mit den Saiblingfilets
servieren.

(*) Der Sauerampfer, dieses bis einen Meter hoch werdende Wildkraut,
ist ein Knöterichgewächs und verwandt mit dem Rhabarber. Wie dieser
enthält er viel Oxalsäure, was ihn für Nieren- und Rheumakranke
problematisch, sonst aber zu einem gesunden und vielseitigen Heilkraut
macht. Abgesehen davon, dass er sich als Reinigungsmittel für Kupfer,
Messing und Bronze eignet, wirkt er dank wertvollen Mineralstoffen,
viel Carotin und Vitamin C entschlackend und appetitanregend. Schon im
Mittelalter galt Sauerampfer als Universalheilmittel gegen Pest,
Cholera und Skorbut - aber auch gegen Jähzorn und schlechte Laune. Ein
Psychopharmakon der natürlichen Art also.

In der Küche finden die Blätter des Sauerampfers vielseitige
Verwendung. Sie eignen sich als Salat und als Beigabe zu Suppen und
Saucen. Sie können aber auch wie Spinat gedünstet werden.

Stichworte: Fisch, Saibling, Sauerampfer, Süsswasser




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