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Schweinebraten auf Wildbretart

Kategorie: Gattung: Fleisch

Anzahl: 1 Rezept

1,50
2
kg

Mageres Schweinefleisch
Zwiebeln in Scheiben
- geschnitten
Marinade
125
1
20

10
10
2
1
ml
große





Weisswein
Zitrone
Getrocknete Wacholderbeeren
- leicht zerdrückt
Pfefferkörnern
Pimentkörnern
Gewürznelken
Lorbeerblatt
Zum Braten
60
1

1
1
375
g
große

Teel.
Essl.
ml
Schmalz
Zwiebel in Scheiben
- geschnitten
Mehl
Hagebuttenmarmelade
Brühe

Wenn Wildbret fehlt...

Wildbret ist heute schon selten und wird gewiss immer seltener und auch
teurer. Es gibt jedoch, und zwar schon recht lange, ein Mittel, nicht
vom Wild stammendem Fleisch ein Aroma zu geben, das dem Wildfleisch
täuschend ähnlich ist. Erreicht wird das durch eine entsprechende
Zusammenstellung von Marinaden und Gewürzen, unter denen getrocknete
Wacholderbeeren eine Hauptrolle spielen.

Nachstehend ein Rezept mit dem so geschätzten Geschmack und Aroma von
Wildbret: Schweinebraten auf Wildbretart
Sorgfältig und genau nach Vorschrift zubereiteter Schweinebraten kann
Wildschweinbraten täuschend nachahmen, ja er kann sogar besser, weil
mürber und saftiger als jener.

Schweinefleisch in einem Steinguttopf mit in Scheiben geschnittenen
Zwiebeln belegen, dann mit kochendheisser Marinade übergiessen. Das
Fleisch muss 4 Tage lang an einem kühlen Ort in der Marinade liegen.
Da das Fleisch in sehr wenig Flüssigkeit liegt, muss es zweimal am
Tage gewendet werden.

Ist das Fleisch genügend lange gebeizt, mit Salz einreiben und so an
einem kühlen Ort eine Stunde lang stehen lassen. Danach in stark
erhitztem Schmalz bräunen und dann in die Backröhre stellen, wo es
bei mittlerer Hitze weiterbrät. Dabei von Zeit zu Zeit mit dem eigenen
Bratensaft beschöpfen.

Nach halbstündigem Braten in Scheiben geschnittene Zwiebel
hinzufügen. Ist das Fleisch weich, die Sauce im Schmortopf mit Mehl
bestäuben und Marinade nachfüllen, die vorher durch ein Sieb gegossen
wurde. Etwas später gibt man Hagebuttenmarmelade (sie ist am
"stilechtesten", aber an ihrer Stelle kann auch Pflaumenmus oder
notfalls Kirschmarmelade verwendet werden) und Brühe hinzu. Die Sauce
soll noch 10 Minuten lang leise vor sich hin kochen. Dann ist der
Braten fertig. Das Fleisch wird in Scheiben geschnitten und mit der
Sauce übergossen.

Zu einem solchen Schweinebraten schmecken Buchweizengrütze und
"klassisches" polnisches Roterübengemüse, das mit Sahne angemacht
werden kann, am besten.

Stichworte: Fleisch, Polen, Schwein




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