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Butter Chicken mit Okra-Gemüse und Chapati-Fladen

Kategorie: Gattung: Backen, Fleisch, Geflügel, Gemüse, Hauptspeise

Anzahl: 6 Portionen

Butter Chicken - Murgh

1
2
3
1
2

1/2

kg





Makhani:
Hünchenbrustfilet
Zwiebeln
Knoblauchzehen
Ingwer, daumendick
Tomaten
Sonnenblumenöl
Becher Wasser
Zum Einlegen:
300
2
1/2
1
g


Joghurt
geh. TL rotes Chilipulver
geh. TL Gelbwurz (Kurkuma)
geh. TL Salz
Gewürzmischung:
1/2
3
4
1
2




Zimtstangen
Nelken
(-5) Kardamon
Msp. Fenchelsamen
geh. TL Korianderpulver
Fertige Gewürzmischungen:
3


1








geh. TL Meat Masala
- (Gewürzmischung für
- Fleischgerichte)
geh. TL Garam Masala
- (Gewürzmischun aus
- Fenchel, Kümmel,
Kardamon, Nelken und Zimt)
Okra-Gemüse:
450
1
2

1/2
g



Okra
Zwiebel
geh. TL Tomatenmark
Sonnenblumenöl
Becher Kokosnussmilch
Okra-Gewürzmischung:
2
1
1


geh. TL Korianderpulver
Msp. Gelbwurz (Kurkuma)
geh. TL Salz
Chapati-Fladen:
250

1/2
1
g


Chapati-Mehl (oder
- Vollkornmehl)
Becher Wasser
Msp. Salz

Wie viele indischen Gerichte braucht Butter Chicken eine lange
Vorbereitungszeit. Denn das Hünchenfleisch wird eingelegt, mindestens
zwei Stunden lang - besser aber über die ganze Nacht.

Das Hünchenbrustfilet waschen und das Fett entfernen. Dann wird das
Fleisch in kleine Würfel geschnitten, alles in eine
Joghurtgewürzmischung einlegen. Dafür mischt man den Joghurt mit
rotem Chilipulver und Gelbwurz. Die Mischung durchrühren bis eine rote
Färbung entsteht. Die geschnittenen Filetwürfel in die Mischung
rühren, bis alle Stücke mit der Sosse bedeckt sind. Das Fleisch
sollte mindestens zwei Stunden, besser aber über Nacht eingelegt
werden, so wird der Geschmack intensiver.

Wurde das Fleisch lang genug mariniert, fängt das eigentliche Kochen
an.

Dazu die Zwiebeln in Ringe schneiden. Dann werden Ingwer und Knoblauch
in einem Mörser zu einer Paste zerkleinert. Anschliessend in einem
grossen Topf Sonnenblumenöl erhitzen. Das Öl sollte den ganzen
Topfboden bedecken. Sobald das Öl warm ist kommen die Gewürze hinzu.
Die Zimtstange zerkleinert man zuvor in einzelne Stückchen. Kardamon
wird zerstampft, so dass die Schale aufbricht.
Die kleinen schwarzen Samen und! die Schale kommen in das Öl. Dann
noch die Fenchelsamen und die Nelken in den Topf geben, anschliessend
die Zwiebeln. Wenn die Zwiebeln goldbraun sind, kommen der zerstampfte
Knoblauch und Ingwer in den Topf. Anschliessend die Tomaten schneiden
und hinzugeben. Dann werden die Gewürzmischungen Meat Masala, Garam
Masala und das Korianderpulver in eine halbe Tasse Wasser eingerührt.
Diese Mischung wird nach etwa zwei Minuten in den Topf gegeben. Das
Salz dazu. Dann das eingelegte Fleisch mit der Joghurtmarinade
hinzufügen. Alles eine halbe Stunde bei mittlerer Hitze köcheln
lassen und gelegentlich umrühren.

Okra-Gemüse:
Zunächst das Öl in einem Topf erhitzen. Dann die Zwiebel in Ringe
schneiden und in den Topf geben. Die Okras werden gewaschen und in
dünne Scheiben geschnitten und kommen anschliessend zu den Zwiebeln.
Wenn die Okras nach ca. 4 Minuten angedünstet sind, Korianderpulver,
Salz und eine Prise Gelbwurz hinzufügen.
Anschliessend das Tomatenmark einrühren. Das Gericht bekommt dadurch
eine rote Färbung. Dann eine halbe Tasse Kokosnussmilch dazu giessen.
Das Gemüse muss bei geringer Hitze etwa 10 Minuten köcheln. Die Okras
dürfen nicht matschig werden.

Als Beilage zu indischen Curry-Gerichten isst man traditionell Reis
oder ein indisches Brot, z. B. Chapati.

Chapati-Fladen (Für ca. 10 Fladen):
Das Mehl mit dem Wasser und dem Salz vermischen und kneten bis ein Teig
entsteht. Den Teig teilen und in mehrere runde Bällchen formen, die
etwas grösser als ein Golf- und etwas kleiner als ein Tennisball sein
sollten. Jedes Bällchen ergibt ein Fladenbrot. Den Teigball mit einem
Nudelholz ausrollen, so dass ein sehr dünner runder Fladen entsteht.
Zwischendurch mit Mehl bestäuben, damit das Nudelholz nicht am Teig
klebt. Anschliessend wird der dünne Fladen ohne Öl in einer
gusseisernen Pfanne angebraten. Zwischendurch zwei bis drei mal wenden
und je eine Minute lang anbraten, bis eine hellbraune Farbe entsteht.
Die fertigen Chapatis in ein Tuch oder Alufolie wickeln, damit sie warm
gehalten werden und nicht austrocknen. Bestenfalls kurz vor dem
Servieren zubereiten.

Tipp: Die Chapatis sollten in einer Eisenpfanne oder in einer innen
emaillierten Pfanne angebraten werden. Nicht geeignet sind Teflon- oder
beschichtete Pfannen.

Hinweis:
Die indischen Gewürzmischungen und das Chapati-Mehl erhält man in
asiatischen Läden oder im Internet.

Literaturtipp:
Camellia Panjabi (2003) "Indische Currys. Die 50 besten Originalrezepte
aus allen Teilen des Landes" Kaleidoskop Buch im Christian Verlag ISBN:
3884728113 http://www.wdr5.de/service/service_essen/444186.phtml


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Stichworte: Asien, Brot, Fleisch, Geflügel, Gemüse, Hauptspeise


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