Rezepte bei RezepteRang.de                                                                                                                                           

 » Herzlich Willkommen auf den Seiten von RezepteRang.de




Scharfsaure Reisnudelsuppe (*) - Guytiau Nam Gai

Kategorie: Gattung: Geflügel, Suppe

Anzahl: 4 Portionen

200
100
3
3
1/2
2
1
2
2
500
3
1
4
1
2
1

50
1/2
g
g

Essl.





ml
Essl.
Teel.
Essl.
Essl.

Essl.

g
Teel.
Hähnchenbrustfleisch
mittelgroße Reisnudeln
Knoblauchzehen
Pflanzenöl
Kopf Eissalat
Selleriestangen mit Grün
Frühlingszwiebel
Thai-Korianderzweige; (*)
europäische Korianderzweige
Hühnerbrühe
Essig; (*)
Zucker
Fischsauce; (*)
dunkle Sojasauce
Sternanis
eingelegter Rettich, aus
- dem Glas
Sojabohnensprossen
gemahlener Pfeffer

(*) Scharfsaure Reisnudelsuppe mit Hähnchenfleisch Das
Hähnchenfleisch in feine Streifen schneiden. Die Reisnudeln in
lauwarmem Wasser etwa 10 Minuten einweichen. Dann in 10 cm lange
Stücke schneiden, in einem Sieb abtropfen lassen. Die Knoblauchzehen
schälen, mit einem breiten Messer flachdrücken, dann in kleine
Würfel schneiden. Öl in einer kleinen Pfanne erhitzen und den
Knoblauch darin goldgelb anbraten.
Den Eissalat zerpflücken, waschen, abtropfen lassen und in
mundgerechte Stücke teilen. Die Selleriestangen waschen und putzen.
Stangen und Blätter separat klein schneiden. Die Frühlingszwiebel
putzen und in feine Ringe schneiden. Die Korianderzweige waschen,
trockentupfen, die Blättchen abzupfen und fein hacken.
Die Reisnudeln kurz in kochendes Wasser tauchen, in einem Sieb
abtropfen lassen. Die Hühnerbrühe erhitzen. Essig, Zucker,
Fischsauce, Sojasauce, Sternanis, eingelegten Rettich und die klein
geschnittene Selleriestange dazugeben. Kurz aufkochen lassen.
Das Hähnchenfleisch dazugeben und den Topf vom Herd nehmen. Etwa 2 bis
3 Minuten durchziehen lassen. Die Reisnudeln mit Eissalat, Koriander,
Frühlingszwiebeln, Sellerieblättern und Sojabohnensprossen in
Suppenschalen anrichten und mit der heissen Hühnerbrühe übergiessen.
mit gedünstetem Knoblauch und Pfeffer abschmecken.

Vorbereitungszeit: 30 Minuten Zubereitungszeit: 10 Minuten Anmerkung:
Nach einem anstrengenden Tag macht dieses scharfsaure Süppchen Müde
wieder munter. Es eignet sich auch als Zwischengericht in einem
heimischen Menü.

(*) Koriandergrün: In Thailand kennt man zwei Sorten, den
feinblättrigen, der unserer glatten Petersilie ähnlich sieht, und den
Pakchi Farang, der länglich, spitz zulaufende Blätter hat, die an den
Rändern leicht gezackt sind. In Asienläden auch unter der Bezeichnung
'Europagras' erhältlich. Sein Geschmack ist säuerlich, etwas scharf.
Häufig wird er gehackt in kalten Salaten oder Gerichten verwendet.
Beim Einkauf sollte man auf grüne Blätter achten. Gelbe Blätter
deuten auf zu lange Lagerung hin und sind ohne Aroma.
Den Feinblättrigen kann man gut in Blumentöpfen aus Samen selbst
ziehen.
Koriandergrün eignet sich nicht zum Einfrieren, es verliert dabei den
Geschmack völlig.

(*) Essig: In Thailand wird meist der milde Reisessig (drei Prozent
Säure) verwendet. Man kann jedoch auch Obstessig oder ersatzweise
Zitronen- bzw.
Limonensaft verwenden, um den Gerichten die nötige Säure zu
verleihen.

(*) Fischsauce: Eine Mischung aus fermentierten Anchovis, Wasser und
Salz.
Diese Sauce ist ein Universalgenie in der Thai-Küche. Kaum ein Gericht
ohne Nam Pla. Der gewöhnungsbedürftige Geruch verliert sich beim
Kochen. Die Fischsauce ersetzt in der thailändischen Küche weitgehend
das Salz.

Stichworte: Geflügel, Heiß, Huhn, Suppe, Thailand


Kontakt


Zurück zum Inhaltsverzeichnis