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Fischsuppe mit rotem Curry und Gemüse

Kategorie: Gattung: Fisch, Gemüse, Suppe

Anzahl: 4 Portionen

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Liter
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mittelgr.

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Essl.
Essl.
Essl.
Blumenkohl
Chinakohl
Rettich
Rote Chilischoten, getrockn.
Wasser
Rote Currypaste; (*)
Barschfilet
Knoblauchzehen
Rote Thai-Zwiebeln oder
- Schalotten; (*)
Garnelenpaste; (*)
Tamarindenmus; (*)
Fischsauce; (*)
Palmzucker; (*)

(*) Fischsuppe mit rotem Curry und Gemüse - Gäng Som Pak Ruam
Blumenkohl waschen und in Röschen zerteilen. Chinakohl waschen, die
Blätter in 3 bis 4 cm breite Streifen schneiden. Rettich waschen,
schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Chilischoten in etwas
Wasser einweichen. Aus dem Wasser nehmen, trockentupfen, aufschneiden
und die Kerne entfernen. Das Wasser mit der Currypaste zum Kochen
bringen und das Barschfilet darin bei geringer Hitze etwa 10 Minuten
ziehen lassen. Die Filets wieder herausheben.
Knoblauchzehen und Zwiebeln oder Schalotten schälen. Zusammen mit den
Chilischoten und der Garnelenpaste im Mörser zerstoßen oder im Mixer
pürieren. Die gegarten Fischfilets dazugeben und untermengen.
Die Fischpaste ins kochende Wasser geben, aufkochen lassen.
Tamarindenmus, Fischsauce und Zucker dazugeben und gut verrühren.
Das Gemüse dazugeben, umrühren und noch etwa 8 bis 10 Minuten kochen
lassen.

Vorbereitungszeit: 30 Minuten Zubereitungszeit: 30 Minuten

Anmerkung: Den Chinakohl kann man auch durch Mangold oder Pak Soi
ersetzen, eine in Asien sehr geschätzte Kohlart. Pak Soi ist
geschmacklich etwas milder als Chinakohl und entwickelt ein leichtes
Spinataroma.

(*) Currypasten: Sie sind die Säule vieler Thai-Gerichte. Die Mühe,
sie selbst herzustellen, lohnt kaum. Als gutes Fertigprodukt werden sie
in Rot, Gelb und Grün angeboten. Beim Dosieren ist Vorsicht geboten,
denn sie sind höllisch scharf.

(*) Thai-Knoblauch und -Schalotten: Die thailändischen Knoblauchund
Schalottensorten sind kleiner und milder im Geschmack als die
europäischen, können durch diese jedoch notfalls ersetzt werden. In
Öl goldbraun gebratener Knoblauch wird für viele Gerichte zum Würzen
und Abschmecken verwendet.

(*) Zum Kochen werden meist kleine scharfe Würzzwiebeln verwendet.
Diese roten Zwiebeln haben etwa die Größe von Schalotten.

(*) Garnelenpaste: Sie wird aus gesalzenen, getrockneten Garnelen
hergestellt und zum Würzen vieler Speisen verwendet. Als Fertigprodukt
in Asienläden erhältlich.

(*) Tamarinde: Das Fruchtfleisch der Tamarindenschote verleiht
Speisen einen angenehm säuerlichen Geschmack. Tamarinde wird meist in
getrocknetem Zustand angeboten. Man muß sie vor Gebrauch in heißem
Wasser einweichen, den aufgelösten Fruchtsaft durch ein Sieb abgießen.
Dosierung je nach Geschmack. Ersatzweise Essig oder Limettensaft.

(*) Fischsauce: Eine Mischung aus fermentierten Anchovis, Wasser und
Salz. Diese Sauce ist ein Universalgenie in der Thai-Küche. Kaum ein
Gericht ohne Nam Pla. Der gewöhnungsbedürftige Geruch verliert sich
beim Kochen. Die Fischsauce ersetzt in der thailändischen Küche
weitgehend das Salz.

(*) Palmzucker: Wird aus den Früchten spezieller Palmen gewonnen.
Der Fruchtsaft wird zu einer dickflüssigen Masse eingekocht und
getrocknet. Wird in Thailand als Würze verwendet. Ersatz: brauner
Rohrzucker.

Stichworte: Barsch, Fisch, Gemüse, Suppe, Thailand




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