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Geröstete Auberginen mit Koriander (Bharta)

Kategorie: Gattung: Sonstiges, Gemüse, Exotisch

Anzahl: 6 Servings

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50

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1

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2


1
2
mittelgr.
g

Essl.

Essl.

mittelgr.





Essl.
Auberginen; je etwa 450 g
Frische Erbsen oder
- Tiefkühlerbsen
Leichtes Pflanzenöl
geh. TL Knoblauch; feingehackt
Frische lngwerwurzel
- gerieben
Zwiebeln; feingehackt
Tomaten; kleingewürfelt
Grüne Chilischoten
- entkernt und kleingeh
nach Belieben
geh. TL Salz
Korianderblätter; +/-
- feingehackt
REF


Julie Sahni, 1986
- Vermittelt von R.Ga

Julie Sahni: Dies ist ein weiteres Beispiel der vielen
Zubereitungsmethoden, die man in Indien für Auberginen kennt.

Die Besonderheit bei diesem nordindischen Rezept besteht darin, dass
die Auberginen erst über einer Flamme geröstet werden und einen
besonderen rauchigen Geschmack bekommen. Dann werden die Auberginen
püriert und weiterverarbeitet. Je länger der Röstvorgang, desto
aromatischer werden die Auberginen. Deshalb röstet man in Indien die
Frucht in der Asche eines heruntergebrannten Holzfeuers gute zwei
Stunden. Auf einer elektrischen Kochplatte lässt sich dieser spezielle
Röstvorgang natürlich nicht bewerkstelligen. Ich röste die
Auberginen über einer offenen Gasflamme, was ein ganz passables
Ergebnis bringt, aber das verführerische Raucharoma natürlich nicht
ersetzen kann.

Auberginen waschen und trockenreiben. Auberginen über kleiner Flamme
oder in der sehr heissen Backröhre ringsherum rösten, bis die Haut
Blasen wirft und der Saft austritt (etwa 20-30 Minuten). Kurz abkühlen
lassen.

Die verkohlte Schale ablösen. Auberginen in eine Schüssel geben und
mit einem Stück Küchenpapier und leichtem Druck auf die Auberginen
den austretenden Saft abtupfen. Das Fruchtfleisch grob würfeln, dann
mit einer Gabel zerdrücken.

Die frischen oder tiefgekühlten Erbsen etwa fünf Minuten in wenig
Wasser (oder nach Packungsvorschrift) kochen. Wasser abgiessen.

Öl in einer flachen Pfanne möglichst mit nichthaftender Oberfläche
erhitzen. Knoblauch und Ingwer darin unter Rühren eine Minute braten,
dann die Zwiebeln in ca. acht Minuten goldgelb rösten (ständig
rühren - nicht braun werden lassen). Kochplatte auf mittlere Stufe
zurückschalten. Auberginenpüree zufügen und weitere acht Minuten
unter häufigem Rühren schmoren.

Tomaten und Chilischoten (nach Belieben) zufügen und ca. zehn Minuten
braten. Erbsen zugeben und schmoren, bis das Püree wie glasiert
aussieht und das Fett sich abzusetzen beginnt (etwa 5 Minuten). Die
Hitze abstellen und das Salz einrühren.

Vor dem Servieren abschmecken und die gehackten Korianderblätter
einrühren.

Anmerkung: Dieses Gericht lässt sich im Kühlschrank bis zu 3 Tage
aufheben und eignet sich auch gut zum Einfrieren. Vor dem Erhitzen ganz
auftauen lassen.

Dieses samtige Auberginenpüree, das so unvergleichlich nach Ingwer,
Koriander und vor allem nach gerösteten Auberginen schmeckt, sollte am
besten zu Gerichten aus Nordindien gereicht werden. Dazu einige
Beispiele: Rindfleisch in würziger Spinat-Sauce, Lammcurry mit
Zwiebeln, Königliches Huhn in Mandel-Sauce oder Huhn in
Zwiebel-Tomaten-Sauce.

Stichworte: Aubergine, Frisch, Gemüse, Indien




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