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Gestreifte Paprikaterrine mit Tomatenvinaigrette

Kategorie: Gattung: Gemüse, Sonstiges, Vorspeise

Anzahl: 1 Rezept

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400
1
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2




Essl.
g

g

Essl.
Essl.
Paprikaschoten; rot, gelb
- und grün
Salz, Pfeffer
Knoblauchzehen
Olivenöl
Reife Tomaten
Prise/n Zucker
Gekochter Schinken; in
- dünnen Scheiben
Gelatine
Balsamico
Einige Basilikumblätter

1 Kastenform von circa 1 l Inhalt, für sechs bis acht Personen.

Die Paprikaschoten auf keinen Fall aufschneiden, es ist wichtig, sie
absolut unverletzt zu lassen, damit ihr Saft im Innern erhalten bleibt
und nicht im heissen Ofen verdampft. Die Früchte auf einem mit
Alufolie belegten Blech verteilen und im Ofen bei 250 Grad Celsius etwa
20 Minuten lang rösten, dabei die Schoten immer wieder drehen, bis sie
rundum schwarze Stellen zeigen und ihre Haut Blasen wirft.

Die Tomaten im Mixer pürieren, dabei salzen, pfeffern, mit einer
Zuckerprise würzen. In einem Haarsieb oder einem Tuch abtropfen, dabei
den Saft auffangen.

Die Paprika in einen grossen Gefrierbeutel packen und etwas auskühlen
lassen - in dieser dämpfigen Atmosphäre löst sich die Haut
endgültig vom Fruchtfleisch und die Schoten lassen sich mühelos
pellen. Über einer Schüssel arbeiten, um allen Saft aufzufangen, den
wir für unser Gelee brauchen! Alle Kerne entfernen, das Fleisch
schliesslich längs in Stücke schneiden, so dass etwa 2 bis 4
Zentimeter breite Streifen entstehen. Die Paprika salzen und pfeffern.
Das Öl mit dem durchgepressten Knoblauch würzen, die Hälfte davon
unter die Paprikastreifen rühren.

Den Saft der gemixten Tomaten mit Knoblauch-Olivenöl und mit dem
Paprikasaft mischen - es sollten etwa 300 Milliliter sein. Die
eingeweichte Gelatine darin auflösen.

Eine Kastenform mit Klarsichtfolie ausschlagen, zunächst einen
millimeterdünnen Spiegel hineingiessen und im Kühlschrank fest werden
lassen. Dann abwechselnd in ihren Farben die Paprikastreifen dekorativ
in eine Form schichten, dabei jedes Mal vom gelatinösen Paprikasaft
dazwischen verteilen.

Wer nicht ganz auf Fleisch verzichten will, legt dünne Scheiben von
gekochtem Schinken zwischen die Schichten. Wenn die Form gefüllt ist,
sollte auf der Oberfläche ebenfalls eine dünne, geschlossene Schicht
von Paprikasaft stehen. Mit Folie abdecken, die Form bis zum nächsten
Tag kalt stellen. Zum Servieren alles aus der Form lösen, die Terrine
in knapp fingerstarke Scheiben schneiden und auf Tellern anrichten.

Für die Vinaigrette einige Esslöffel der festen Bestandteile der
gemixten Tomaten mit dem restlichen Knoblauchöl und Paprikasaft,
einigen Tropfen Essig und Balsamico verrühren und mit Salz, Pfeffer
und einer Zuckerprise würzen. Basilikum in feine Streifen schneiden
und einrühren. Jeweils einen Klecks davon zur Paprikaterrine geben.
Den Rest getrennt in einer Sauciere dazu reichen.

: Quelle : MARTINA MEUTH/BERND NEUNER-DUTTENHOFER
: Erfasst : 25.05.01 von Ilka Spiess

Stichworte: Gemüse, Kalt, Paprika, Vorspeise




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