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Kabisgratin (2)

Kategorie: Gattung: Gemüse, Teigwaren

Anzahl: 4 Servings

1,20
3

1
1
400
1


1
1
2
3

80
kg
dl

mittelgr.
Essl.
g
Essl.


dl
dl

Essl.

g
Weisskabis
Gemüsebouillon oder
- Hühnerbouillon
Zwiebel
Butter
Dose gehackte Pelatitomaten
Tomatenpüree
Salz
Pfeffer
Milch
Halbrahm
Eier
Parmesan; +/-; gerieben
- oder Sbrinz
Bratspecktranchen nach
- Belieben
REF




Annemarie Wildeisen Kochen
- 12/2002
Vermittelt von R.Gagnaux

Den Weisskabis halbieren und jede Hälfte in Viertel teilen. Den Strunk
teilweise entfernen, jedoch darauf achten, dass die Gemüseschnitze
nicht auseinander fallen. In eine weite Pfanne geben und die Bouillon
dazugiessen. Aufkochen und den Kabis zugedeckt auf kleinem Feuer weich
kochen.

Inzwischen die Zwiebel schälen und fein hacken. In der Butter
andünsten. Tomaten und Tomatenpüree beifügen, mit Salz und Pfeffer
würzen und alles zu einer dicken Sauce einkochen.


Die Hälfte der Tomatensauce in eine ausgebutterte Gratinform
verteilen. Die Kabisschnitze gut abtropfen lassen und in die Sauce
setzen. Milch, Halbrahm und Eier verquirlen, würzen und über den
Kabis verteilen. Restliche Tomatensauce darüber geben und alles mit
Käse bestreuen. Bratspecktranchen halbieren und auf dem Gratin
verteilen.

Den Kabis im auf 220 Grad vorgeheizten Ofen auf der zweituntersten
Rille 20-25 Minuten überbacken. Sehr heiss servieren.

Als Beilage passen Salzkartoffeln oder Gschwellti.

Tipp: Anstatt in Bouillon kann der Kabis auch im Dampf gegart werden.

Für den Kleinhaushalt, 1 Person: ca. 150 g Kabisblätter auslösen
und in Bouillon 10-12 Minuten weich kochen. Lagenweise mit 1/2 Portion
Tomatensauce einschichten und Guss aus 1 dl Halbrahm und 1 Ei darüber
verteilen.

Weisskabis: Weisskabis ist nicht nur ein preisgünstiges, sondern auch
umweltfreundliches Gemüse, ist die Schweiz doch praktisch
selbstversorgend, und dies erst noch im Freilandbau. Er eignet sich gut
für die Vorratshaltung, hält er sich doch im Kühlschrank bei 0-5
Grad etwa 2 Wochen frisch; angeschnittene Köpfe dabei immer mit Folie
abdecken. Weisskabis wird praktisch überall auf der Welt gegessen.
Dementsprechend vielseitig kann er zubereitet und gewürzt werden: zum
Beispiel mit Speckstreifchen und Kümmel, mit Ingwer, Sojasauce und
Sherry, mit Paprika und Creme fraiche, mit Tomaten und Oliven, mit
Peperoni und Pilzen oder mit Rüebli und Lauch.

Stichworte: Gemüse, Gratin, Tomate, Weisskohl




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