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Gebackener Apfeltimbale

Kategorie: Gattung: Nachtisch

Anzahl: 8

8
160
160



g
ml


Äpfel, mittelgross
Walnüsse
Ahornsirup
Zimt
Zucker
Butter
für DEN TEIG
150
100
50
1

g
g
g


Mehl
Butter
Zucker
Eigelb
Salz
Eigelb zum Bestreichen
ZUBEREITUNG

Die Walnüsse auf einem Blech rösten und anschliessend hacken. Es
sollten allerdings noch Stücke zu erkennen sein.
Die Äpfel schälen und in je 12 Spalten teilen. Mit einem kleinen
Messer das Kerngehäuse entfernen und die dicken Kanten abschrägen
(tournieren sagt der Fachmann dazu). Die Kerngehäuse können weg,
die anderen Abschnitte hacken und aufheben.
Die Apfelspalten mit etwas Butter anschwitzen und mit Zucker und Zimt
bestäuben. Sie sollten goldbraun werden.
Anschliessend die Apfelspalten in gebutterte Formen einsetzen.
Die Formen sollten feuerfest sein und ungefähr 0,1-0,15 l Volumen
haben und möglichst nicht konisch zulaufen (Tassengrösse halt).
Ragout-fin Formen heissen die Dinger im Handel, soweit ich weiss...
Die Apfelspalten werden nur am Rand versetzt aufgeschichtet. Die Mitte
bleibt frei!
Die Apfelabschnitte werden in der Pfanne, die hoffendlich noch nicht
im Abwasch gelandet ist, angeschwitzt und die Walnüsse zugegeben.
Anschliessend wird mit Ahornsirup angegossen und das Ganze lässt man
dann einkochen. Wenn ein grosser Teil der Flüssigkeit eingekocht ist
füllt man die Masse in die Mitte der Formen. Vorsicht, kochender
Zucker kann ohne weiteres über 150GradC haben! evtl. noch etwas abwarten.

Für den Teig werden alle Zutaten verknetet, ca. 5 mm
dünn ausgerollt (nicht mit Mehl sparen, sonst klebt es) und für die
Formen passend ausgestochen. Anschliessend wird der Teig auf die
gefüllten Formen gelegt, mit Eigelb nochmal bepinselt und das Ganze
bei 180-200GradC in Ofen ca. 15 Minuten gebacken. Die fertigen
Apfeltimbales noch 1-2 Minuten stehen lassen, evtl. den Teig am Rand
lösen und auf Teller stürzen. Sie sollten auf jeden Fall heiss
gegessen werden!

Dazu passt Vanillesauce mit etwas Ahornsirup verfeinert und
Vanilleeis, Walnusseis oder Zimteis.

Tip: Den restlichen Teig kann man ohne weiteres fertig ausstechen, in
Klarsichtfolie einpacken (aber Backpapier zwischen die einzelnen
Stücke) und einfrieren für die nächsten. Die Timbals halten sich
ungebacken 1-2 Tage im Kühlschrank, lässt sich also auch
vorbereiten. Oder man friert die gebackenen Timbals ein und schiesst
sie in der Mikrowelle heiss. Geht hervorragend (allerdings erstmal
auf Auftaustufe und dann richtig Feuer dahinter)!

Gutes Gelingen... Und lasst es Euch schmecken!

* Quelle: Ulrich Rieger-de-Vries Restaurant 'La Galerie'
In Köln Erfasst von Dirk Decius
** Gepostet von Dirk Decius
Date: Thu, 17 Nov 1994

Erfasser: Dirk

Datum: 13.01.1995

Stichworte: Süssspeise, Backen, Apfel, P8

Stichworte: Dessert, Nachspeisen


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