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Frankfurter grüne Sosse

Kategorie: Gattung: Beilagen, Saucen

Anzahl: 4 Personen

300





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4
1
2
1/4

1/4
150
1

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Essl.
Essl.
Liter

Liter
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Kräuter (Petersilie,
- Schnittlauch, Kerbel,
- Sauerampfer, Dill,
- Borretsch, Kresse,
- Estragon, Liebstöckel,
- Zitronenmelisse)
Zwiebeln
Eier, hartgekocht
Essig
Öl
Schmand
- oder
Saure Sahne
Joghurt
Prise/n Zucker
Salz
Pfeffer

Alle Kräuter verlesen, gründlich waschen und abtropfen lassen.
Zusammen mit den abgezogenen Zwiebeln recht fein wiegen oder hacken und
in eine grosse Schüssel geben. Mit Essig, Öl, Schmand und Joghurt
verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Zugedeckt an einem kühlen
Ort mindestens! 1 Stunde durchziehen lassen. Danach die hartgekochten
Eier grob hacken und unterrühren. Nochmals mit Salz, Pfeffer und
eventuell etwas Zucker abschmecken, etwa 15 Minuten durchziehen lassen
und zu Pellkartoffeln servieren.

Info: Für die berühmt gewordene Frankfurter Grüne Sauce, die in ganz
Hessen bekannt ist, gibt es unterschiedliche Zubereitungsarten. Man
kann z.B. die hartgekochten Eigelb auslösen, durch ein Sieb streichen,
zunächst mit Essig und Öl verrühren und erst dann alle anderen
Zutaten unterrühren. Es gibt auch Rezpete nur mit Öl anstelle der
sauren Sahne. Unser Rezept ist ein seit vielen Jahren bewährtes und
beliebtes Familienrezept. Unerlässlich ist in jedem Fall die Mischung
aus mindestens sieben frischen Kräutern.

Im Frankfurter Raum werden die Kräuter in der richtigen
Zusammensetzung im Frühjahr und Sommer fertig abgepackt auf
Wochenmärkten und in Gemüsegeschäften als Frankfurter Grüne Sosse
angeboten. In vielen Familien ist die Grüne Sauce zusammen mit
Pellkartoffeln das traditionelle Essen an Gründonnerstag. Sie schmeckt
aber auch hervorragend im Sommer zu kaltem gekochten Rindfleisch oder
Fisch.

Man kennt diese Sauce in Frankfurt bereits seit mehr als hundert
Jahren.
Schon Goethe soll sie bei seiner Mutter, Frau Aja, ganz besonders gern
gegessen haben. Ein gedrucktes Rezept erschien zum ersten Male 1860 in
dem Frankfurter Kochbuch von Wilhelmine Rührig. Der Ursprung dieser
Sauce geht vermutlich auf die französische Sauce Vinaigrette zurück,
die von den Frankfurtern mit ihren heimischen Küchenkräutern und
später auch saurer Sahne angereichert wurde Homepage von Frank
Lamers: http://www.ti5.tu-harburg.de/staff/lamers/kochen/rezepte

Stichworte: Beilagen, Saucen




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