Rezepte bei RezepteRang.de                                                                                                                                           

 » Herzlich Willkommen auf den Seiten von RezepteRang.de




Curry auf Sindhi-Art, Sindhi Besan Ka Curry

Kategorie: Gattung: Gemüse, Vegetarisch, Exotisch

Anzahl: 6 Portionen

1 1/2
125

6

125
3
1
12

6
4
150
75



1
1
2

12

1/4
75


1
1
20
15


1

8
1
Teel.
ml



ml
mittelgr.
kleine




g
ml



Teel.
Teel.
Teel.



Teel.
g


Teel.
Teel.
dl



Teel.


Essl.
Tamarinde
Wasser (1) zum Einweichen
-aufheben
Kokum
-Baumfrucht
Wasser (2) zum Einweichen
Kartoffeln
Möhre
Okras
-anpassen
Grüne Chilischoten
Baby-Auberginen
Yamswurzel
Öl
-davon
-Öl (1)
-Öl (2)
Bockshornkleesamen
Kreuzkümmelsamen
Frischer Ingwer
-feingehackt
Curryblätter
-anpassen
Asant
Kichererbsenmehl
-ODER
-Vollweizenmehl
Rotes Chilipulver
Gemahlene Gelbwurz
heisses Wasser (3)
Grüne Bohnen
-anpassen
Salz
Zucker
-gehäufter ts
Minzeblätter
Koriandergrün
-gehackt
KONNTE DER VERSUCHSKÜCHE V


-K.-H. Boller
-entkommen am 21. 03. 1998


Die Tamarinde 30 Minuten in Wasser einweichen. Durch ein Sieb abgiessen,
dabei die Tamrinde ausdrücken. Falls kokum verwendet wird, dies getrennt
ebenfalls 30 Minuten in Wasser (2) einweichen.

Die ungeschälten Kartoffeln unter fliessendem Wasser kräftig abbürsten.
Grössere Kartoffeln vierteln oder in Stücke schneiden. Die Möhre
schälen und in 4 cm breite Streifen schneiden. Den Stielansatz der Okras
wie einen Bleistift anspitzen, dabei aber nicht die Schoten verletzen, weil
sie sonst beim Kochen breiig werden. 1/3 der grünen Chilischoten hacken.
Die kleinen Auberginen längs halbieren. Die Yamswurzel schälen und in
Würfel schneiden.

In einem mindestens 3 Liter fassenden Kochtopf Öl (1) erhitzen. Zuerst die
Bockshornkleesamen darin anbraten, dann den Kreuzkümmel. Nach 30 Sekunden
den gehackten Ingwer, die gehackten grünen Chilischoten und die
Curryblätter zufügen und eine Minute mitbraten.

Den Asant und das Kichererbsen- oder Vollweizenmehl zugeben und 4-5 Minuten
ständig rühren. Das Mehl nimmt das Öl auf und wird zu einer Paste. Durch
das Anschwitzen des Mehls bekommt das Gericht Volumen und viel Geschmack.
Die Hitze reduzieren.

Chilipulver und gemahlene Gelbwurz sowie Öl (2) untermischen und 2-3
Minuten unter Rühren mitschwitzen. Nach und nach unter kräftigem Rühren
heisses Wasser (3) zugiessen, es darf sich kein Klümpchen bilden, und 10
Minuten köcheln lassen.

Das Gemüse (die Yamswurzel, 10 Minuten später die Kartoffeln und 5
Minuten später das übrige Gemüse), Salz, Zucker, die ganzen grünen
Chilischoten, das Tamarindenwasser und Kokum mit dem dem Einweichwasser
zugeben und kochen, bis alles Gemüse gar ist. Zum Schluss Minze- und
Korianderblätter unterrühren. Das Curry bindet durch die Mehlschwitze und
bekommt eine sämige Konsistenz.

ANMERKUNG: Auch als Suppe wird es gern serviert - dafür wird kurz vor dem
Anrichten ein Löffel gekochter Reis hineingegeben. Dieses Curry ist schwer
verdaulich, das ist der Grund, weshalb es immer mittags auf den Tisch
kommt.

HINWEIS: Die ganzen grünen Chilischoten sind für Gäste gedacht, die
Chilischoten gerne essen.. Wird das Gericht als Suppe serviert, werden die
Chilischoten weggelassen. Zu diesem Curry passt am besten Reis.

INFO: Das Curry wird lediglich aus wenigen Teelöffeln Kichererbsenmehl,
das sich durch Vollweizenmehl ersetzen lässt (in Indien chapatti atta
genannt), zubereitet. Dieses berühmte Sindhi-Gericht wird meist
Sonntagnachmittag mit gekochtem Reis und gebratenen Kartoffeln, took
genannt, serviert. Es enthält vielerelei Gemüse und ist deshalb ein
ideales Essen für Vegetarier. Seine Konsistenz entspricht der eines
dünnen dal.

Stichworte: Gemüse, Curry, Vegetarisch, Indien




Kontakt


Zurück zum Inhaltsverzeichnis