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Schamser Biesttörtchen mit Spitzbeeren (Graubünden)

Kategorie: Gattung: Nachtisch, Backen

Anzahl: 4

100



70

3
g



g

Essl.
Spitzbeeren
-Berberitze,
-Sauerdorn
-gewaschen und gezupft
Zucker
-(1)
Wasser
Flan
40

2
200

100
g


ml

ml
Zucker
-(2)
Eier
Biestmilch
-(*)
Rahm
Zum Garnieren






Fruchtmark
Vanillesauce
Schlagrahm
Spitzbeeren

Veschlas da cul da Schons cun vinatscha

(*) Biestmilch (romanisch cul, cuol, cuols), d.h. die Milch nach dem
Kalben, wird in ganz Graubünden zu beliebten Mehlspeisen verwertet.
Laut gewissen Statuten durfte man diese Milch während acht Tagen
nicht in die Sennerei bringen. Ein Beleg aus einem Hexenprozess im
Surmeir deutet darauf hin, dass früher in Graubünden die Biestmilch
den Armen gegeben wurde.

Aus den Spitzbeeren, Zucker (1) und Wasser einen dicken Sirup kochen.
In die Flanförmchen verteilen und kaltstellen.

Zucker (2) und Eier schaumig rühren. Milch und Rahm aufkochen und
unter die Eiermasse rühren. Durch ein Sieb passieren. Eiermasse in
die erkalteten Flanförmchen füllen und bei 180 Grad im vorgeheizten
Ofen im Wasserbad 40 Minuten pochieren (das Wasser darf nicht
kochen). Auskühlen lassen.

Anrichten: In der Tellermitte mit beliebigem Fruchtmark - eventuell
aus Spitzbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren, usw.) und Vanillesauce
einen Spiegel machen. Das kalte Biesttörtchen darauf stürzen und
mit wenig Schlagrahm und frischen Spitzbeeren garnieren.

* Quelle: Nach: Roland Jöhri, Die Kochkunst Graubündens
AT-Verlag, 1993 Isbn 3-85502-367-0
Erfasst von Rene Gagnaux

Erfasser: Rene

Datum: 30.01.1996

Stichworte: Süssspeise, Kalt, Info, Schweiz, P4

Stichworte: Dessert, Süssspeisen




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