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Kathrins Christstollen

Kategorie: Gattung: Backen, Gebäck

Anzahl: 2 Stollen

1
120
100
1/4
400
1
1

2
1
350
150
10
75
75
100
10
100
100
kg
g
g
Liter
g
Essl.




g
g
Essl.
g
g
g
Tropfen
g
g
Mehl,
Hefe,
Zucker,
lauwarme Milch,
weiche Butter,
Schmalz,
unbehandelten Zitrone,
-abger. Schale von
Eier,
gute Prise Salz,
Rosinen,
Korinthen,
Rum,
Zitronat,
Orangeat,
Mandelstifte,
Bittermandelöl,
zerlassene Butter,
Puderzucker

Das Mehl in eine grosse Schüssel sieben und in die Mitte eine Mulde
drücken. Die Hefe in 4 EL Milch auflösen und in die Vertiefung geben.
Mit etwas Mehl zu einem Vorteig verrühren. Mit einem Tuch zugedeckt an
einem warmen Platz 15 Minuten gehen lassen.

Den restlichen Zucker, die restliche Milch, die Butter, das Schmalz,
die Zitronenschale, die Eier und das Salz dazugeben. Alles gut
verkneten und so lange schlagen, bis der Teig sich vom Schüsselrand
löst und Blasen wirft.
Den Teig an einem warmen Platz so lange gehen lassen, bis er das
doppelte Volumen erreicht hat; das dauert etwa 40 Minuten.

Die Rosinen und Korinthen in lauwarmem Wasser waschen, abtropfen
lassen, mit Küchenkrepp trocken tupfen, dann in eine Schüssel geben
und mit dem Rum begiessen.

Das Zitronat, das Orangeat und die Mandelstifte unter den Hefeteig
kneten und nochmals 30 Minuten gehen lassen.

Aus dem Teig zwei etwa 5 cm dicke ovale Rollen formen. Beide Rollen der
Länge nach mit einem dicken Holzlöffelstiel so eindrücken, dass eine
Seite zwei Drittel, die andere ein Drittel Teigbreite ergibt. Die
schmalen Seiten mit dem Nudelholz etwas ausrollen. In die Mitte der
breiten Seiten mit dem Holz eine Vertiefung drücken und die schmalen
Seiten so einschlagen, dass die Endkanten in den Vertiefungen liegen.
Bei dem Arbeitsvorgang möglichst kein Mehl mehr verwenden, es macht
den Teig brüchig.

Die Stollen mit genügend Abstand voneinander auf das Backblech legen
und auf die mittlere Schiene des auf 200 Grad vorgeheizten Backofens 1
1/4 Stunden backen. Mit einem Holzspiesschen die Garprobe machen. Die
Stollen noch heiss mit der zerlassenen Butter bestreichen und mit dem
Puderzucker besieben. Diesen Vorgang ein- bis zweimal wiederholen,
damit die "Kruste" schön fest wird. Der Stollen sollte an einem
kühlen Ort (am besten 6 Wochen) gelagert werden.
:Notizen (*) : Quelle: Was Großmutter noch wusste
: : Kochen wie in Dresde
: : Folge 266 vom 04. November 2001
: : von Kathrin Rüegg und Werner O. Feißt
:Notizen (**) : Bearbeitet von Lothar Schäfer

Stichworte: Dresden, Kuchen, Sachsen, Stollen




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