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Eingelegtes Rinderfilet mit geröstetem Reis (*)

Kategorie: Gattung: Fleisch

Anzahl: 4 Portionen

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ml
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Rinderfilet
Salz
Zucker
Fischsauce; (*)
Dunkle Sojasauce
Cognac
Wasser
Maiskölbchen
Thai-Auberginen; (*)
Europagrasblätter; (*)
Pfefferminzzweige
Reis
Getrocknete Chilischoten
Pflanzenöl
Tamarindenmus; (*)
Limettensaft

(*) Eingelegtes Rinderfilet mit geröstetem Reis und Pfefferminze -
Omnua Das Rinderfilet waschen und trockentupfen. In eine große
Schüssel legen und mit einer Gabel einige Male einstechen. Mit Salz,
Zucker, Fischsauce, Sojasauce und Cognac einreiben und 10 Minuten
durchziehen lassen. Das Wasser dazugeben und das Rindfleisch nochmals
kräftig zwischen den Händen drücken. Weitere 30 Minuten durchziehen
lassen. Maiskölbchen und Auberginen putzen, die Auberginen in
mundgerechte Stücke schneiden. Europagras waschen und grob
zerkleinern. Pfefferminzzweige waschen und trockentupfen. Die Blätter
abzupfen und grob zerkleinern. In einer flachen Pfanne den Reis trocken
rösten, bis er gebräunt ist. Aus der Pfanne nehmen und im Mörser
fein zerstoßen. Die Chilischoten ebenfalls in der Pfanne trocken
rösten. Herausnehmen und beiseite stellen. Das Öl in der Pfanne
erhitzen. Das Fleisch mit den Händen leicht flachdrücken und in der
Pfanne von beiden Seiten einige Minuten kräftig anbraten.
Herausnehmen, kurz ruhen lassen und in dünne Scheiben schneiden. Öl
aus der Pfanne abgießen. Marinade, Tamarindenmus, Limettensaft und
gerösteten Reis in der Pfanne kurz aufkochen lassen. Maiskölbchen und
Auberginen dazugeben und kurz erhitzen. Das aufgeschnittene Rinderfilet
in die heiße Sauce legen und mit Koriander und Pfefferminze
abschmecken. Die Chilischoten zwischen den Händen zerreiben und
darüberstreuen. Heiß oder lauwarm servieren.

Vorbereitungszeit: 50 Minuten Zubereitungszeit: 10 Minuten

Anmerkung: Wenn Sie die Chilischoten mit Ihren Händen zerrieben
haben, sollten Sie vor allem eins beachten: Nie mit den Fingern in
die Augen kommen. Das brennt fürchterlich und, was das Schlimmste ist,
Ihnen ist der Appetit vergangen. Also aufpassen! In Thailand wird
dieses Gericht sehr gerne mit rohen grünen Thai-Bohnen oder mit
knackigen Salatblättern gegessen. Besonders schön schaut Omnua aus,
wenn man das Gericht mit den Blueten vom Europagras dekoriert.

(*) Fischsauce: Eine Mischung aus fermentierten Anchovis, Wasser und
Salz. Diese Sauce ist ein Universalgenie in der Thai-Küche. Kaum ein
Gericht ohne Nam Pla. Der gewöhnungsbedürftige Geruch verliert sich
beim Kochen. Die Fischsauce ersetzt in der thailändischen Küche
weitgehend das Salz.

(*) Auberginen: Die thailändischen Sorten sind erheblich kleiner als
die europäischen. Sie unterscheiden sich nicht nur in Größe, sondern
auch in der Farbe. Neben den auberginenfarbenen gibt es noch grüne,
gelbe, weiße und gestreifte Früchte. Die grünen, etwa kirschgroßen
Auberginen passen gut zu Entencurrys.

(*) Koriandergrün: In Thailand kennt man zwei Sorten, den
feinblättrigen, der unserer glatten Petersilie ähnlich sieht, und den
Pakchi Farang, der länglich, spitz zulaufende Blätter hat, die an den
Rändern leicht gezackt sind. In Asienläden auch unter der Bezeichnung
'Europagras' erhältlich. Sein Geschmack ist säuerlich, etwas scharf.
Häufig wird er gehackt in kalten Salaten oder Gerichten verwendet.
Beim Einkauf sollte man auf grüne Blätter achten. Gelbe Blätter
deuten auf zu lange Lagerung hin und sind ohne Aroma. Den
Feinblättrigen kann man gut in Blumentöpfen aus Samen selbst ziehen.
Koriandergrün eignet sich nicht zum Einfrieren, es verliert dabei den
Geschmack völlig.

(*) Tamarinde: Das Fruchtfleisch der Tamarindenschote verleiht
Speisen einen angenehm säuerlichen Geschmack. Tamarinde wird meist in
getrocknetem Zustand angeboten. Man muß sie vor Gebrauch in heißem
Wasser einweichen, den aufgelösten Fruchtsaft durch ein Sieb abgießen.
Dosierung je nach Geschmack. Ersatzweise Essig oder Limettensaft.

Stichworte: Filet, Fleisch, Gewürz, Rind, Thailand




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