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Portulak-Gnocchi

Kategorie: Gattung: Gemüse

Anzahl: 4 Personen

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Essl.
Portulak
Ricotta
Gouda, gerieben
Ei
Eidotter
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Muskatnuss, frisch gerieben
Weizenvollkornmehl
Butter
Parmesan, frisch gerieben

Den Portulak verlesen, waschen, trockentupfen und fein hacken. mit
Ricotta, Gouda, Ei, Eidotter, Salz, Pfeffer und Muskatnuss vermischen.
Nach und nach soviel Mehl untermischen, dass ein geschmeidiger Teig
entsteht.

Mit einem Teelöffel kleine Gnocchi abstechen und portionsweise in
siedendem Salzwasser garen. Sobald sie an die Oberfläche steigen, mit
der Schaumkelle herausnehmen.

Eine feuerfeste Form mit Butter ausfetten. Gnocchi hineingeben und
rütteln, damit sie rundherum gebuttert werden. mit dem frisch
geriebenen Parmesan bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei 220 °C 8
Minuten überbacken.

Info: Postulak, gesund für Herz und Arterien.

Ursprünglich kommt das kleine Blattgemüse mit dem eigenwillig
nussig-salzig-säuerlichen Geschmack aus Afrika und Kleinasien. Bei uns
geriet Postulak, auch Bürzelkraut genannt und unter seinem
niederländischem Namen Postelein bekannt, nach dem Mittelalter in
Vergessenheit - trotz seiner blutreinigenden und heilenden Wirkung bei
Nierenleiden. Wer Postulak geniesst, versorgt sich besonders gut mit
Kalium, Eisen, Magnesium und Provitamin A. Für eine Pflanze
ungewöhnlich hoch ist der Anteil an Omega-3-Fettsäuren,
ungesättigten Fettsäuren also. Das macht Postulak für
Wissenschaftler interessant, die Mittel zur Vorbeugung von
Arteriosklerose und Herzinfarkt erforschen.

Portulak wächst sehr rasch und wird hauptsächlich im Juli und August
geerntet. Winterportulak mit seinen schüsselförmigen Blättern, auch
unter den Namen Tellerkraut, Winterpostelein und Kuba-Spinat bekannt,
gibt es meist in den Wintermonaten bis etwa Ende Februar.

Bei der Zubereitung müssen Sie sparsam mit Salz umgehen - Portulak
bringt genügend Eigengeschmack mit. Verwenden Sie ihn roh im Salat und
Quark oder zum Beispiel kurz geschmort.

Stichworte: Gemüse, Info, Portulak, Teigware, Überbacken




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