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Leberknödel

Kategorie: Gattung: Suppe

Anzahl: 4 Personen

4

1/8
250



1
1
30
2
1




1




Liter
g




Bund
g






Liter


Altbackene Semmeln (evtl.
- mehr)
Lauwarme Milch
Leber (vorzugsweise bereits
- vom Metzger mahlen
- lassen - er hat das
- bessere Gerät dafür!)
Zwiebel
Petersilie
Butter
Eier
geh. EL Majoran
Pfeffer
Salz
Eventuell Semmelbrösel zum
- Binden
Gute Fleischbrühe
- (ersatzweise Wasse
WDR, Servicezeit Essen und
- Trinken, Juli 1999

Eine Bayerische Spezialität - die es natürlich auch in anderen
Gegenden gibt, aber nirgends wird sie so gepflegt. Man serviert die
Knödel mit Sauerkraut oder in der Suppe.

Semmeln in dünne Scheiben schneiden, mit der Milch übergiessen und 10
Minuten quellen lassen.

In der Zwischenzeit die Leber durch den Fleischwolf drehen. Zwiebel und
Petersilie feinhacken und in der Butter weich dünsten. Semmeln
durchmischen, bis alles ein Brei geworden ist. Leber und etwas
abgekühlte Zwiebeln zufügen. Eier hineinschlagen, Gewürze zufügen
und alles innig vermischen - mit den Händen durchkneten! Noch fünf
Minuten ruhen lassen. Dann mit nassen Händen Knödel von 5 bis 6 cm
Durchmesser formen und in leise siedende Brühe oder Salzwasser gleiten
und langsam gar ziehen lassen.

Tip: In Bayern nimmt man am liebsten Rinderleber, die man zu einem
kleinen Teil noch durch Milz ersetzt - also 200 g Leber und 50 g Milz;
das macht die Knödel dunkler und würziger.

Man sollte zunächst einen Probeknödel machen, um zu sehen, ob die
Masse gut abbindet, nicht zu weich ist und sich gar auflöst. Sollte
dies der Fall sein, noch einige Löffel Semmelbrösel einarbeiten.

Serviert man die Knödel in der Suppe, so lässt man sie
klassischerweise in der Brühe ziehen, obwohl diese dann nicht mehr
klar ist - im Restaurant gart man sie natürlich immer getrennt, was
das Auge erfreut, aber dem Geschmack nicht unbedingt zugute kommt.
Unbedingt wird die Suppe mit reichlich Schnittlauch bestreut!

Stichworte: Einlage, Innereien, Suppe




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